page-header

Wandertouren

Wilde Pfade und atemberaubende Ausblicke: Erlebe authentisches Wandern im Herzen Westliguriens – und darüber hinaus!

Ich bin seit 2014 als Wanderführer tätig – ein Beruf, der es mir ermöglicht hat, Wandergruppen sowohl aus Italien als auch aus dem Ausland zu begleiten, wobei viele Besucher aus Nordeuropa stammen.

Dank meiner Ausbildung kann ich Gruppen in sechs Sprachen begleiten: Italienisch, Englisch, Deutsch, Portugiesisch, Spanisch und Französisch. So kann ich eine zugängliche und inklusive Erfahrung für Reisende verschiedenster Nationalitäten gewährleisten.

Ich arbeite mit dem Reiseveranstalter Cribyoo zusammen und biete ein- oder mehrtägige Erlebnisse zur Entdeckung einzigartiger und authentischer Landschaften an. Unser Ziel ist es, Erlebnispakete sowohl in Italien als auch im Ausland zu entwickeln, um das natürliche und kulturelle Erbe durch nachhaltigen und mitreißenden Tourismus aufzuwerten.

Unsere Region bietet eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften: von Küstenpfaden über Maultierwege bis hin zu Schotterstraßen, die sich vom Meer bis in die Ligurischen und Seealpen ziehen. Diese außergewöhnliche Vielfalt an Ökosystemen ermöglicht einzigartige Erlebnisse, bei denen man innerhalb weniger Kilometer durch völlig unterschiedliche Umgebungen wandert.

In den letzten Jahren gab es zunehmend Investitionen und Initiativen zur Förderung eines verantwortungsvollen Erlebnistourismus. Besonderes Augenmerk wurde auf die Aufwertung bestehender Wanderwege gelegt, etwa durch Instandhaltung, Reinigung und Wiederherstellung – wie im Fall des Regionalparks Ligurische Alpen, mit dem ich als Wanderführer eng zusammenarbeite.

Gleichzeitig befinden sich neue Projekte in der Entwicklung, um das Wegenetz zu erweitern und Wanderern noch reichhaltigere und intensivere Natur- und Kulturerlebnisse zu bieten.

Ein Beispiel sind mehrere grenzüberschreitende Projekte, die die Erfahrungen von drei benachbarten und kooperierenden Naturparks vereinen: dem bereits genannten Regionalpark Ligurische Alpen in der Provinz Imperia, dem Naturpark Seealpen (einschließlich des Marguareis-Naturparks) in der Provinz Cuneo und dem Nationalpark Mercantour in Frankreich im Département Provence-Alpes-Côte d’Azur.

Was man auf eine Wanderung mitnehmen sollte:
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
  • Wie lange dauert die Wanderung?

    .

    Wir sind gleich da“ – das ist wahrscheinlich die Antwort, die man am häufigsten hört. Aber Spaß beiseite: Die tatsächliche Dauer kann stark variieren und hängt von mehreren Faktoren ab, zum Beispiel:
    – Anzahl der Teilnehmer
    – Wegbeschaffenheit und -zustand
    – Wetterbedingungen
    – Durchschnittliches Tempo der Gruppe, das sich natürlich an die langsamsten Teilnehmenden anpasst
    – Zeitangaben beim Wandern sind oft ungenau, gerade wegen dieser und weiterer Variablen.

  • Welche Art von Schuhen soll ich tragen?

    .

    Auch hier hängt die Antwort von der Art der geplanten Wanderung ab.

    Bei langen Wanderungen, auch über mehrere Tage, ist es vorzuziehen, einen (auch leichten) hohen Wanderschuh zu tragen, der vor unerwünschtem Umknicken des Knöchels oder Knieverdrehungen schützt.

    Für mittelschwere, nicht allzu lange Touren (wenn der Untergrund es erlaubt), kann man auch niedrige Wanderschuhe tragen – auch hier gilt: ein höherer Schuh bietet zusätzliche Sicherheit. Wichtig ist in jedem Fall, dass der Schuh fürs Wandern geeignet ist und eine leistungsfähige Sohle mit einer Gummimischung besitzt, die auch auf rutschigem Gelände guten Halt bietet.

    Bei einfachen Wanderungen oder Spaziergängen auf weitgehend ebenem oder befestigtem Untergrund mit minimalem Höhenunterschied kann – falls keine Wanderschuhe vorhanden sind (obwohl sie vorzuziehen wären) – auch ein leichterer Schuh wie z. B. ein Trailrunning-Schuh geeignet sein, vorausgesetzt, die Sohle ist für unebenes Gelände geeignet.

    Der wichtigste gemeinsame Nenner ist die SOHLE, die nicht übermäßig abgenutzt sein darf: eine alte Sohle wird glatt, nutzt sich schneller ab und ist wesentlich rutschiger als eine neue, griffige Sohle mit intakter Gummimischung – insbesondere auf nassem oder unebenem Untergrund.

    Weitere Faktoren wie Atmungsaktivität, Wasserdichtigkeit und Material sind eher subjektiv und beeinflussen den Komfort mehr als die Sicherheit.

  • Ich arbeite oft im Büro und habe selten Gelegenheit, mich regelmäßig zu bewegen oder fit zu halten – kann ich trotzdem an einer Wanderung teilnehmen?

    .

    In der Regel erkennen wir bereits beim ersten Kontakt – telefonisch oder über soziale Medien – die individuellen Bedürfnisse, indem wir gezielte Fragen zum Trainingsstand und zur körperlichen Vorbereitung stellen. Anspruchsvollere Touren werden in dieser Phase verständlicherweise nicht empfohlen, wenn jemand unsicher ist oder sich nicht ausreichend vorbereitet fühlt.

    Vor jeder Wanderung führen wir ein kurzes Briefing durch, um zu prüfen, ob die technische Kleidung geeignet ist – mit besonderem Augenmerk auf das Schuhwerk der Teilnehmenden.

    Keine Sorge: Wanderungen sind keine Wettläufe, sondern dienen dazu, die Natur entlang des Weges zu genießen. Es ist mir ein persönliches Anliegen, bereits im Vorfeld auf die Bedürfnisse aller Teilnehmenden einzugehen, die Gruppe auszubalancieren und für ein angenehmes Tempo zu sorgen.

    Abgesehen vom persönlichen Ehrgeiz: Bitte informieren Sie den Guide ohne Scheu bereits beim Briefing, falls Sie Herz-/Atemprobleme, einen Herzschrittmacher haben oder – nur als Beispiel – zu Panikattacken, Schwindel oder Höhenangst auf exponierten Pfaden neigen.

  • Macht technische Kleidung wirklich so einen großen Unterschied?

    .

    Absolut, ja.

    Die Materialien moderner Wanderkleidung und -schuhe sind darauf ausgelegt, verschiedenste Faktoren und wechselnde Bedingungen im Freien zu berücksichtigen.

    Eine wasserdichte Windjacke zum Beispiel muss auch bei schlechtem Wetter Schutz und Komfort bieten und uns möglichst lange trocken halten.

    Ein schweres Kleidungsstück, das uns schnell ins Schwitzen bringt, macht die Wanderung deutlich weniger angenehm und viel anstrengender, raubt Energie und erschwert die Atmung.

    Da wir schwitzen und dadurch unsere Kleidung durchnässt wird, wird sie schwerer. Am Ende der Tour – vor allem mit einem Rucksack – kann das Tragen von nicht atmungsaktiver Kleidung sogar zu Muskel- und Gelenkschmerzen führen, besonders im Nacken- und unteren Rückenbereich.

    Deshalb ist es sehr wichtig, sich im Zwiebellook zu kleiden, mit atmungsaktiven, leichten Schichten, die man je nach Bedarf an- oder ausziehen kann. Das gilt auch für die Hose – ich persönlich bevorzuge konvertierbare Hosen, die sich bei steigenden Temperaturen in Shorts verwandeln lassen.

  • Kleiner oder großer Rucksack?

    .

    Die Größe des Rucksacks – der unbedingt bequem sein und über gut einstellbare Schultergurte verfügen sollte, passend zur eigenen Körperform – hängt von der Dauer der Wanderung ab.

    Für eine Tageswanderung sollte ein Wanderrucksack mindestens 20 Liter fassen (besser noch 30 Liter), damit man problemlos Wechselkleidung, eine Trinkflasche, ein Lunchpaket und Zubehör wie z. B. Trekkingstöcke mitnehmen kann.

    Bei Mehrtagestouren steigt das ideale Volumen deutlich an – je nachdem, was alles transportiert werden muss, mindestens 50 Liter oder mehr: eventuell ein Schlafsack, ein Zelt, zusätzliche Kleidung oder ein zweites Paar Schuhe.

    Es ist immer sinnvoll, ein kleines Erste-Hilfe-Set dabei zu haben, auch wenn der Guide in der Regel eines im eigenen Rucksack mitführt.

HIER FINDEN SIE DIE NÄCHSTEN TERMINE
Kalender

Erlebe das Abenteuer – Etappe für Etappe!

Wir bieten Outdoor-Wanderungen mit Cribyoo an, in Italien und ganz Europa.

Back to top of page